. Kinnkorrektur
Das Gesichtsprofil wird durch die Nase, Lippen und Kinn geprägt. Die Konfiguration des Unterkieferknochen, Hautüberschusses und Fettdepots können dieses Profil in Kinnbereich beeinflussen. Ein fliehendes Kinn oder Doppelkinn werden am häufigsten als störend empfunden. Ein mäßiges fliehendes Kinn kann relativ risikoarm mittels eines Kinnimplantats (Körpereigengewebe oder Silikonimplantat) behoben werden. Der Schnitt verläuft unsichtbar durch den Mundinnenraum. Die Ursache eines Doppelkinns ist die Ansammlung von Fettgewebe sowie die Erschlaffung der Haut und der Muskeln (Platysma) im Unterkinnbereich. Die häufigsten Eingriffe zur Doppelkinnkorrektur sind eine lokalisierte Liposuktion (Fettabsaugung) unter oberflächige Lokalanästhesie (Siehe Liposuktion) und/oder eine Unterkinnstraffung durch einen kleinen Schnitt unterhalb des Kinns mit Straffung des Platysma. Diese Verfahren können zusätzlich auch im Rahmen einer Gesichtstraffung durchgeführt werden.

Übersicht Behandlung :
Narkose: örtliche Betäubung oder Vollnarkose
Operationsdauer: 1-2 Stunden
Klinikaufenthalt: ambulant
Nachbehandlung: weiche und flüssige Nahrung für die ersten 24
Stunden. Elastische Bandage (Mikropore ®) für 5 Tage. Fadenentfernung nach 7 Tagen. Wiederaufnahme leichter Tätigkeiten am nächsten Tag Wiederaufnahme Arbeit: nach 1 Woche.