. Nasenkorrektur
Die Nasenkorrektur, im Fachbegriff als Rhinoplastik bekannt, bezeichnet eine operative Korrektur der äußeren Nasenform. Die Zusammensetzung der gesamten anatomischen Strukturen der Nase wird verändert, die Funktionsstörung des Atems kann ebenfalls mit korrigiert werden. Die meisten Nasenkorrekturen sind vollständig und erfordern eine Verschmälerung der Nasenspitze, so wie eine Verkleinerung und Verschmälerung der Nasenbreite. In manchen Fällen ist eine Bearbeitung des knöchernen Gerüsts nicht notwendig, dann spricht man von einer partiellen Rhinoplastik.  Der Zugang für die Operation liegt im Naseninneren durch die Nasenlöcher oder durch 3-4 mm kleiner, zusätzlich angebrachter Schnitte am Nasensteg, die praktisch immer unsichtbar sind. Bei der Höckernase wird eine Resektion vom Knochen und Knorpelgewebe durchgeführt. Die Sattelnase (Defekt am Nasenrücken) wird mittels zusammengesetzter körpereigener Gewebetransplantate ausgeglichen. Eine Spitzenkorrektur und Änderung der Nasenbreite wird in der Regel gleichzeitig durchgeführt.

Übersicht Behandlung :
Narkose: Vollnarkose, kleine Korrekturen, auch örtliche Betäubung möglich.
Operationsdauer: 2-3 Stunden
Klinikaufenthalt: 1 bis 2 Tage oder ambulant
Nachbehandlung: Tamponade 48h. Gipsverband für 10 Tage. Keine sportlichen Aktivitäten für 8 Wochen. Wiederaufnahme leichter Tätigkeiten ab dem 3. Tag. Wiederaufnahme Arbeit nach 10 Tagen (Ödeme und Blauverfärbung können auftreten und dauern ca. 2 Wo.)