. Hautveränderung und Onkoplastische Chirurgie des Gesichts

Operative Entfernungen von Hautveränderungen werden meist in örtliche Betäubung durchgeführt. Der Verlauf des Hautschnittes wird unter der Berücksichtigung der Hautspannungslinien und ästhetischen Gesichtspunkten angebracht, damit er unauffällig wird. Die operative Entfernung einer Hautveränderung ermöglicht eine feingewebliche (histologische) Untersuchung des entnommenen Gewebes und damit können Frühformen möglicher bösartiger Gewebeveränderungen (Krebsvorstufen) ausgeschlossen werden.

Onkoplastische Chirurgie wird als Kombination von onkologischer und plastisch- rekonstruktiver Chirurgie definiert. Der kompletten Entfernung des Tumors mit Sicherheitsabstand kommt der höchste Stellenwert zu. Um für die betroffenen Patienten ein kosmetisch ansprechendes, aber auch sicheres Ergebnis zu erlangen, werden zum Verschluss der Wunde oder Rekonstruktion des Körperteils alle Techniken der rekonstruktiven Plastischen Chirurgie eingesetzt. Bei der Gesichtsrekonstruktion bestehen sowohl höchste funktionelle wie ästhetische Ansprüche, da hiervon entscheidend die Lebensqualität des Patienten abhängt.

Übersicht Behandlung :
Die Art des chirurgischen Eingriffes, die Anästhesie und die Nachbehandlung sind abhängig von der Größe und Lokalisation der Hautveränderung.